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Lehner Bergle


Enviado por   •  27 de Mayo de 2015  •  605 Palabras (3 Páginas)  •  198 Visitas

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Exkursion am Lehner Bergle

Einleitung:

Vom Lehner Bergle aus kann man 3 Landschaftsteile unterschieden.

Erstens die Vorbergzone des Schwarzwaldes , wo sich auch das Lehner Bergle befindet.

Zweitens das Gebirge, der fast ganz bewaldete Schwarzwald.

Und drittens die Flussebene, das Reihntal.

Diese 3 Landschaften unterscheiden sich in Höhe, Niederschlag, Temperatur, Bodenbeschaffenheit, weshalb die Zonen auch von verschieden Pflanzen geprägt sind.

Der Schwarzwald bildet die Gebirgszone, die strak bewaldet ist im Gegensatz zu den anderen beiden Landschaftsteilen (Vorbergzone und Flussebene). Dort ist die Vegetation größten Teils natürlich und nicht nennenswert vom Menschen beeinflusst. Im Schwarzwald wurde mehr exponiert und durch Erosionen wurden einige Schichten Gestein abgetragen. Deshalb findet man dort ein anderes Gestein wie am Lehner Bergle oder in der Vorbergzone.

Das von Erosion abgetragene Bodenmaterial landete in der Ebene und verteilte sich dort. Dadurch gab es in der Ebene einen sehr feuchten Boden, wodurch die Mooswälder entstehen konnten. Die Menschen versuchten die Ebene zu entwässern, da dieser Boden zu feucht war um Landwirtschaft zu betreiben. Durch die anthropogene Nutzung entstanden Äcker und auch einige Fettwiesen.

Der Exkursionsort Lehner Bergle gehört der Vorbergzone an. Das Lehner Bergle gehört nicht zum Schwemmfächer der Dreisam, sondern ragt als Lösslandschaft aus dem Schwemmfächer heraus. Die lössbedeckte Scholle ist eine geologische Einheit im Bereich des Grabenbruchs, die nach oben gedriftet ist. Löss ist ein schluffreiches, während der quartären Vereisung vom Wind angewehtes Sediment, das meist karbonhaltig ist und sehr gut nutzbar ist. Das von den Alpen abgetragene Bodenmaterial wurde durch den Wind an das Lehnerbergle geweht. Ein Lössboden ist sehr nährstoffreich und hat eine hohe Wasserverfügbarkeit, weshalb er sich gut für anthropogen Nutzung und Landwirtschaft eignet. So finden wir an dem Exkursionsort Fettwiesen und Obstwiesen, Weinanbau, Äcker und Rudalgesellschaften vor, die von dem nährstoffreichen Lössboden profitieren. Die Vegetationstypen profitieren aber nicht nur von der guten Bodenbeschaffenheit sondern auch von dem guten Klima. Vom Süden strömt durch die Burgundische Pforte Warmluft ein und durch die Lage am Abhang gibt es auch häufig Niederschläge.

Besonders die anthropogene Nutzung der Landschaft, prägt die Vegetation.(-> wenig Wald).

Fettwiesen konnten sich dadurch entwickeln, dass gemäht wurde/wird. Wenn die Menschen nicht mähen würden, würden die Wiesen mit der Zeit der stark bewaldeten Vegetation des Schwarzwaldes ähneln. Der Mensch kann also als ein entscheidender Standortfaktor betrachtet werden, der mäht und das Heu wegnimmt. Wegen des hohen Nährstoffgehalts, der aus dem Boden zu den Pflanzen gelangt ist das Heu der Fettwiesen

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